Sind Heftromane die besseren Bücher?
Schon wieder ein YouTube-Video! Ich sollte echt mehr an meinen Romanen arbeiten und weniger erklären, worin sich Heftromane jetzt genau von Büchern unterscheiden.
Schon wieder ein YouTube-Video! Ich sollte echt mehr an meinen Romanen arbeiten und weniger erklären, worin sich Heftromane jetzt genau von Büchern unterscheiden.
Du stehst am Anfang deiner Karriere und hoffst, dass nie jemand herausfindet, dass du eigentlich gar nix kannst? Willkommen im Club!
Mehr von meinem YouTube-Kanal. Ihr habt auf Facebook darüber abgestimmt, worüber ich diesmal sprechen soll. Entschieden habt ihr euch für „5 Gründe, Autor zu werden“. Ist es meine Schuld, dass mir nur 5 Gründe eingefallen sind, lieber kein Autor zu werden?
Wenn du immer noch keinen Plan hast, womit du die endlose Langeweile der Feiertage überbrücken willst, habe ich hier den bombigsten Tipp für dich! Mein neuester Maddrax steht in den Startlöchern und erscheint unmittelbar vor Weihnachten.
Zum Inhalt: Durch einen brutalen Betrug hat sich die Techno-Community um Colonel Aran Kormak die Evakuierung nach Novis gesichert. Nun will er die neue Welt zu seinem Spielball machen, sich dort ein Machtgefüge aufbauen. Als sie in der Bezugsstadt ankommen, beginnt Kormak sofort zu intrigieren und sich bei den Initiatoren anzubiedern. Er weiß, dass er es nur dann zu etwas bringen kann, wenn er sich zu ihrem Handlanger macht – erst einmal. Doch er hat nicht mit Aruulas Eingreifen gerechnet…
Maddrax 468 erscheint am 23.12.2017 im Zeitschriftenhandel. Das E-Book ist jetzt vorbestellbar.
Nur eine grafische Spielerei. NICHT das spätere Cover!
Es ist schon eine endlose Geschichte mit meinem Roman-Erstling, den ich 2014 im Rahmen eines Schreibkurses geplottet und in den folgenden Monaten zu Papier gebracht hatte. Die feste Zusage eines Verlages zur Veröffentlichung hatte ich schon und es galt nur noch abzuwarten, bis der Verleger mir einen Vertrag zukommen lässt. Doch dann kamen die Dinge anders. Der To-Do-Stapel besagten Verlegers wurde ohne dessen Verschulden immer größer. Mein „Koshkin“ wanderte immer weiter nach unten, bis ich selbst daran zweifelte, dass der Roman je das Licht der Welt erblicken würde.
Mir selbst kamen andere Dinge in die Quere, privat wie beruflich. Plötzlich ergab sich mir die Gelegenheit, bei den Serien Perry Rhodan-Arkon und Maddrax mitzuschreiben. Auch die Arbeit unter anderem an meinem eigenen YA-Romanprojekt „Tatort: Gestern“ (Arbeitstitel) ließ „Koshkin“ immer wieder ans Ende meiner Prioritätenliste wandern.
Ganze drei Jahre lag das fertige Manuskript unbeachtet auf einer Festplatte und sammelte dort digitalen Staub an. Bis sich, endlich, vor einigen Wochen wieder etwas tat. Ein neuer Verlag ist zwischenzeitlich auf den Plan getreten. Der Verlagsvertrag ist tatsächlich unterschrieben, das Manuskript nochmal überarbeitet und verschickt. Sicher kommt jetzt nochmal eine Heidenarbeit wegen Lektorat und Korrektur auf mich zu, aber zunächst heißt es zurücklehnen und den Erfolg genießen. Das heißt, eine Sache darf ich schon tun: Die Werbetrommel rühren. Guido Latz hat’s erlaubt.
„Koshkin und die Kommunisten aus dem Kosmos“ (um einstweilen zum ursprünglichen Arbeitstitel zurückzukehren) erscheint am 30.04.2018 als Hardcover, Softcover und eBook im renommierten Atlantis-Verlag. Damit bin ich bei der Verlagsheimat meines hoch geschätzten Kollegen und DSFP-Preisträger Dirk van den Boom untergekommen, was mich natürlich besonders glücklich macht. Das heißt, dass demnächst diverse gemeinsame Con-Anreisen anstehen könnten.
In meiner noch immer jungen Schriftsteller-Karriere ist dies ein weiterer Meilenstein, auf den ich viele Jahre hingearbeitet habe: Das erste gedruckte, professionell verlegte, gebundene Buch aus meiner Feder. Damit permutiere ich ab April vom Nur-Heftromanautor zum „richtigen“ Romanautor. Es war ein weiter Weg, auf den ich nicht ohne Stolz zurückblicke.
Übrigens: Zwischen Januar und März schreibe schreibe ich „so nebenher“ noch zwei Bände für Dirks Serie „Rettungskreuzer Ikarus“, die ebenfalls bei Atlantis erscheint. Mehr dazu in Kürze.
Was tut man nicht alles an einem Sonntag, an dem man eigentlich an seinem nächsten MADDRAX-Roman schreiben sollte? Zum Beispiel, sich über saublöde Internet-Kommentare aufregen. Ein bisschen Seelenhygiene muss ab uns zu sein, darum heule ich mich auf YouTube aus und gebe Tipps, wie man mit „ungerechter“ Kritik umgeht. Und zwar in der ersten Folge einer neuen Videoessay-Reihe mit dem Titel „Ben vs. das Internet“.
Wenn ich gefragt werde wer ich bin und was ich tue lautet meine Antwort: Ich bin Ben und ich schreibe Heftromane. Häufig folgt darauf verwirrtes Stirnrunzeln. Die allermeisten jungen Leute haben keine Ahnung, was ein Heftroman ist. In diesem kurzen Videoessay beantworte ich die Frage „Was ist ein Heftroman“ für alle, die mit dem Begriff gar nichts anfangen können.
BTW: Ich bin dabei, meinen YouTube-Channel zu revitalisieren. Wenn du mir folgen möchtest, kannst du das hier tun.