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Ein Titelbildzeichner für Koshkin ist gefunden

Die vorerst letzte Überarbeitung des Manuskriptes ist abgeschlossen, und zwischenzeitlich liegt der Text dem Lektor zur nochmaligen Prüfung und Korrektur vor. Derweil setzt mein Verleger bereits diverse Hebel in Bewegung, um die Veröffentlichung des Romans voraussichtlich im Laufe des Frühjahrs 2015 zu ermöglichen – und damit ist das Projekt in die nächste Phase getreten, nämlich jene, in der erstmals andere sich mit der Frucht meiner geistigen Arbeit beschäftigen, sie auf diese Weise zu einem Stück Realität werden lassen. Einer dieser Mitmenschen ist der Titelbildzeichner, der sinnvollerweise recht früh in solch ein Projekt miteinbezogen wird.

Wer mich privat etwas besser kennt wird sich vielleicht an dieser Stelle fragen: „Warum macht er das eigentlich nicht selbst?“
Die Antwort: Ja, könnte ich. Aber ich habe gelernt, dass es einem Projekt oft sehr gut tut, wenn andere ihren Input dazu liefern können. Ungefähr so wie Lennon und McCartney alleine niemals wieder so genial waren wie im Doppelpack – na ja, ich denke ihr wisst, was ich meine. Außerdem verrät es einem etwas darüber, wie die eigenen Ideen auf andere wirken. Auch das ist für einen selbst oft nicht vorhersehbar.

Das Titelbild zu „Koshkin und die Kosmos-Kommunisten“ kommt von Lothar Bauer, zur Zeit tausche ich mich mit ihm über meine Ideen, Wünsche und Vorstellungen aus – und bin jetzt schon gespannt, was er daraus machen wird. In der Szene ist er kein Unbekannter; Er illustriert zwar nicht nur die Werke von SF-Schriftstellern, hat sich jedoch in erster Linie einen Namen als Schöpfer phantastischer Szenen und Welten gemacht. Von Bauer stammte beispielsweise bereits das Titelbild zu „Mein Freund Perry“, meinem FanEdition-Roman, der im August veröffentlicht wurde.

Mehr Infos zu Lothar Bauer und seiner Arbeit auf seiner Internetseite:
https://saargau-arts.de 

Mein nächster Roman: And we have a title!

 

Die Zeit der wechselnden Arbeitstitel ist vorbei, es ist so weit. Der offizielle Titel für meinen kommenden Roman steht fest. Trommelwirbel:

Koshkin und die Kosmos-Kommunisten“ wird er heißen, und er wird im Laufe des Jahres 2015 erscheinen. Wann genau, wie und wo, darüber werde ich mich zu geeigneter Zeit noch auslassen, an dieser Stelle nur so viel: Ja, ein Verlag ist gefunden. Die „Verhandlungen“ über den Titel sind abgeschlossen. Im Augenblick überarbeite ich ein letztes Mal das Manuskript, lege also hier und dort noch mal das Schmirgelpapier an, und dann geht der Text auch schon zum Lektor (dem sicher auch noch noch der ein oder andere Schnitzer auffallen wird) und ins Korrektorat.

Parallel dazu bin ich im Kontakt mit dem Grafiker, der – hoffentlich – das Titelbild gestalten wird. Auch dazu beizeiten mehr. Die Grafik da oben ist im Übrigen nur eine kleine Spielerei von mir, so stelle ich mir den späteren Titelschriftzug auf dem Buchumschlag vor – auch das hat, letzten Endes, aber der Verleger zu entscheiden. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Titelschriftzug auf dem fertigen Buch ganz anders ausschauen wird.

UPDATE 30.01.2016:
Mittlerweile hat das Erscheinungsjahr sich auf 2016 verschoben. Ich hoffe, dass der Roman im Herbst veröffentlicht wird.

Von „Koshkin“ zum „Eisenmond“ – Zwischen den Projekten

Ich wünsche mir, ich könnte diesen Blog öfter aktualisieren. Es geschieht so selten, nicht nur weil mir die Gelegenheit fehlt, sondern hauptsächlich weil Roman-Projekte eben Zeit brauchen – nicht nur für  das Schreiben, sondern auch für die Suche nach einem Verlag oder wenigstens einem Agenten. Die Erfolgsaussichten für beides sind mit serienunabhängiger Genre-Literatur, ich schrieb es bereits an anderer Stelle, zur Zeit äußerst gering. Die Überlegung, mein fertig gestelltes Projekt „Professor Koshkin und die Kosmos-Kommunisten“ (Arbeitstitel) im Selbstverlag via Kindle Direct zu veröffentlichen, war dementsprechend weit gediehen.

Nun soll man ja nicht über ungelegte Eier sprechen, weswegen ich auch noch keine Details verraten möchte – aber möglicherweise muss ich diesen Schritt vorerst nicht gehen. Ein kleiner Verlag hat kürzlich sein Interesse bekundet, den „Professor Koshkin“ zu veröffentlichen. Wenn alles klappt – drückt die Daumen! – könnte der Roman dort im Laufe des Jahres 2015 erscheinen. Dann wäre er nicht nur als E-Book erhältlich, auch könnte man ihn in gedruckter Form über den Buchhandel bestellen.

Ein zweites Projekt mit dem Arbeitstitel „Eisenmond“ hat derweil quasi bereits einen Verlag – immer vorausgesetzt, dass auch hier alles gut geht. Auch da möchte ich mich mit meiner Euphorie erst noch zurückhalten, zumal ich erst vor Tagen mit der Niederschrift begonnen habe – am Exposé feile ich schon seit Juni. Es wird wohl ein längerer Roman, ich rechne mit der Fertigstellung nicht vor Februar 2015.